Seit 2012 veranstaltet die Bürgergruppe das Sonnwendfeuer im Rahmen des Adventsfensters der Gemeinde.

Wie kommt man denn auf so eine Idee? - Ganz einfach: Unser traditionelles Sonnwendfeuer zur Sommersonnwende hat ja eigentlich einen etwas traurigen Hintergrund: Ab diesem Tag werden die Tage wieder kürzer und man steuert schon wieder auf den Herbst und Winter zu! Also ist es doch ein Grund zu feiern, wenn man den Tiefpunkt erreicht hat und die Tage endlich wieder länger werden.

Gesagt getan - zugegeben, nicht so groß wie im Sommer - aber angesichts der leider oft streßigen Vorweihnachtszeit trotzdem nochmals ein "Event", dass von der Bürgergruppe gestemmt wird.

Hier jetzt ein großes Dankeschön an Julia und Andi Büdenbender, die hierfür ihr Grundstück zur Verfügung stellen und Julia mit ihrer Flötengruppe einige Weihnachtlieder darbietet während es sich Andi nicht nehmen lässt, die "Roten" selbst zu grillen. Aber auch hier - wer hätte es gedacht - ein ganzes Team von der Bürgergruppe, das mit anpackt - Danke hierfür!

 

Weihnachtsgedicht 2020:

Ein schwieriges Jahr neigt sich dem Ende,
und wir hoffen schon sehr auf die große Wende.
Doch das Virus lässt sich einfach nicht fassen
und möcht uns so schnell nicht wieder verlassen.
Verzagen sollten wir dennoch nicht,
am Ende des Tunnels gibt‘s immer ein Licht.

 Ein jeder kennt es im Advent,
dass nach und nach ein Lichtlein brennt.
Das zeigt uns, die Zeit, sie schreitet voran,
und bald sind wir auch wieder besser dran.
Dann feiern wir sicher wieder zusammen,
bei Sonnwendfeuer mit Lichterflammen.

 Auch zum schönen Beisammensein
im Kleeblatt laden wir dann wieder ein.
Es wird sie alle wieder geben,
die kleinen Lichtblicke in unserm Leben.
Es gibt auch in dunklen Zeiten immer ein Licht,
drum sehn wir die Zukunft mit Zuversicht.

 Wir wünschen allen an diesen Tagen -
und können es gar nicht oft genug sagen –
dass Lichterschein und Lichterglanz
unsre Herzen erhellt, möglichst voll und ganz.
Ein besonderes Fest wird‘s dieses Jahr sein,
drum lasst das Licht unsre Hoffnung sein.

 

Weihnachtsgedicht 2019:

 Viele werden es sicher schon kennen,
dass wir am Ende des Jahres unsere Termine benennen.
Gespickt mit ein paar Weihnachtsgrüßen
soll dies dem Leser die nüchternen Fakten versüßen.

Im März bei Kaffee, Kuchen und süßem Gebäck,
gibt’s für Senioren im Kleeblatt ein Tischgedeck.
Bei den Engländern würde das „Teatime " sein,
da fällt mir doch gleich „Merry Christmas“ ein.

Das Sonnwendfeuer im Juni dann,
ist wegen Fußball erst am 27. dran.
Gegen Portugal müssen die Deutschen Tore erzielen,
Feliz Natal“ ist der Gruß dort von vielen.

Die Übernachtung der Kinder auf der Wiese im Zelt,
ist ein Abenteuer, das uns allen immer gut gefällt.
Ein Campingplatz wie in Frankreich steht da Modell,
dort sagen sie übrigens „Joyeux Noël“.

Nun bleibt nur noch unser letztes Event,
wenn im Winter das Sonnwendfeuer brennt.
Die Schweden feiern es nur einmal im Jahr,
God Jul“ stellt dort den Weihnachtsgruß dar.

In welcher Sprache auch immer wir es sagen,
unser Wunsch für Sie an den Weihnachtstagen
sowie auch für das kommende Jahr ist Glück, Freude und vieles mehr
und Frieden auf Erden, den erhoffen wir alle uns sehr.

 

Weihnachtsgedicht 2018:
 
Das Jahr neigt sich dem Ende zu,
so mancher kommt noch nicht zur Ruh,
doch man sieht auch viele frohe Gesichter,
im Schein der leuchtenden Kerzenlichter.
 
Weihnachten ist nun nicht mehr weit,
es ist doch einfach die schönste Zeit!
Wir wünschen uns Frieden auf der ganzen Welt,
leider ist’s darum nicht wirklich gut bestellt.
 
Doch blicken wir trotzdem mit Zuversicht,
in die Zukunft, denn anderes können wir nicht:
Da wäre im Kleeblattheim für die Senioren,
der 20. März als Termin auserkoren.
 
Im Juni, da ist unser großes Event,
bei dem das Sonnwendfeuer brennt.
Auch beim Straßenfest ist unser Stand,
mit der Wurfbude ja bereits bestens bekannt.
 
Und die Betreuer für das Kinderferienprogramm,
fangen schon bald wieder mit ihren Planungen an.
Zwei Tage einschließlich der ganzen Nacht
werden mit Spiel und Spaß auf der Wiese verbracht.
 
Die Tradition der Adventsfenster in der Gemeinde,
kennt nur Freunde und hat bestimmt keine Feinde.
Drum schließen wir uns dem auch gerne an,
mit dem Feuer sind wir in Freudental fast als letzte dran.
 
Der Weihnachtsgruß, der ist ja schon zu lesen,
aber das ist es doch noch nicht ganz gewesen,
denn das neue Jahr möge viel Gutes bringen,
Glück, Freude, Erfolg und ein gutes Gelingen!
   
© BGF